Was kostet eine Website 2026?
Der ehrliche Preis-Guide: Von Baukasten bis Agentur – was ihr wirklich bezahlt und was ihr dafür bekommt
"Was kostet eine Website?" ist wahrscheinlich die erste Frage, die ihr euch stellt. Die Antwort: Es kommt darauf an. Aber keine Sorge – dieser Guide gibt euch echte Zahlen, erklärt wo die Preisunterschiede herkommen und zeigt euch, welche Option für euer Unternehmen Sinn macht.
Vorab: Eine professionelle Website muss nicht 10.000€ kosten. Es gibt kluge Lösungen zwischen "billig und schlecht" und "unnötig teuer".
Die 3 Hauptkostenfaktoren
Bevor wir zu konkreten Preisen kommen, ist es wichtig zu verstehen, was eine Website eigentlich kostet und warum:
1. Design & Entwicklung
Das technische Fundament: Programmierung, Layout, Responsive Design (damit es auf Handy und Desktop funktioniert), Performance-Optimierung. Je individueller eure Anforderungen, desto höher die Kosten.
2. Content & Strategie
Texte, Bilder, SEO-Optimierung, Struktur der Website. Viele vergessen: Guter Content kostet Zeit und Expertise – oder ihr investiert eure eigene Zeit.
3. Laufende Kosten
Hosting, Domain, SSL-Zertifikat, Updates, Wartung. Das wird oft vergessen, kostet aber 15-100€ pro Monat – je nach Anbieter und Leistung.
Die 3 gängigsten Optionen im Vergleich
Es gibt grundsätzlich drei Wege, wie ihr zu einer Website kommt. Schauen wir uns an, was sie kosten und was ihr dafür bekommt:
Das bekommt ihr:
Wix, Squarespace oder Jimdo. Vorgefertigte Templates, Hosting inklusive, Basis-SEO. Ihr macht alles selbst.
Gut für:
Hobby-Projekte, einfache Visitenkarten-Websites, sehr kleines Budget.
Nachteile:
Begrenzte Anpassung, weniger professionell, SEO-Limits, hoher Zeitaufwand.
Das bekommt ihr:
WordPress individuell, professionelles Design, Content-Erstellung, SEO-Optimierung, DSGVO-konform, Hosting & Support.
Gut für:
Kleine bis mittlere Unternehmen, die eine professionelle Lösung wollen ohne IT-Team.
Vorteil:
Alles aus einer Hand – Design, Entwicklung, Content, rechtliche Texte, Hosting.
Das bekommt ihr:
Komplett individuell, umfangreiche Beratung, Marketing-Strategie, Custom Features, Foto/Video-Produktion.
Gut für:
Große Unternehmen, E-Commerce mit komplexen Anforderungen, wenn Budget keine Rolle spielt.
Nachteile:
Hoher Preis, lange Entwicklungszeit (1-4 Monate), oft überdimensioniert für kleine Unternehmen.
Was bekommt ihr für verschiedene Budgets?
Schauen wir uns genauer an, was in verschiedenen Preisklassen realistisch möglich ist:
Unter 1.000€: DIY Baukasten
Wix, Jimdo oder Squarespace. Ihr macht alles selbst mit Templates. Gut für absolute Basics, aber zeitintensiv und das Ergebnis sieht oft "selbstgemacht" aus. Die meisten Unternehmen unterschätzen den Zeitaufwand erheblich.
1.500-2.500€: Professionelle Basis-Website
WordPress mit individuellem Design, Content-Erstellung, SEO-Basics, DSGVO-konform, professionelles Hosting. Perfekt für kleine bis mittelständische Unternehmen. Unsere GHD Case Study zeigt ein konkretes Beispiel: komplette Website für 2.000€.
3.000-5.000€: Erweiterte Features
Alles von oben plus Online-Terminbuchung, Mitgliederbereiche, mehrsprachige Websites, umfangreiche SEO-Optimierung, Google Ads Setup. Gut für Arztpraxen, Coaches und Dienstleister mit speziellen Anforderungen.
5.000€+: E-Commerce & Custom Entwicklung
Online-Shops, Plattformen, individuelle Software-Lösungen. Hier braucht ihr längere Entwicklungszeit und spezialisierte Expertise. Wichtig zu wissen: Viele Agenturen verlangen 10.000€+ für Projekte, die auch für 3.000-5.000€ machbar wären.
Versteckte Kosten die oft vergessen werden
Viele "günstige" Angebote werden durch Zusatzkosten schnell teuer. Fragt vorher genau nach, was im Preis enthalten ist:
Domain & Hosting
Je nach Anbieter und Leistung. Manche Agenturen verlangen 50-100€/Monat für Hosting, das eigentlich 15€ kostet.
SSL-Zertifikat
Manche Anbieter berechnen das extra. Bei guten Hosting-Paketen ist SSL kostenlos inklusive.
Updates & Wartung
WordPress braucht regelmäßige Updates. Entweder ihr macht es selbst (kostenlos) oder zahlt dafür.
Content & Texte
Viele Angebote erwarten, dass ihr die Texte liefert. Professionelle Texter kosten 500-1.500€ extra.
Rechtliche Texte
Impressum, Datenschutz, Cookie-Banner. Manche Agenturen berechnen das extra – sollte aber Standard sein.
Stockfotos
Wenn ihr keine eigenen Bilder habt. Lizenzierte Stockfotos kosten 20-50€ pro Bild.
Warum "Alles aus einer Hand" effizienter ist
Viele Unternehmen beauftragen verschiedene Dienstleister: Designer gesondert, Entwickler separat, Texter extra, Hosting woanders. Das Ergebnis: Viel Koordinationsaufwand, höhere Gesamtkosten, und niemand fühlt sich verantwortlich wenn etwas schief geht.
Bei einer Komplettlösung bekommt ihr Design, Entwicklung, Content, rechtliche Texte und Hosting aus einer Hand. Ein Ansprechpartner für alles. Das ist nicht nur schneller und günstiger im Gesamtpreis, sondern auch deutlich stressfreier für euch.
Praxis-Beispiel: Bei GHD haben wir für 2.000€ Logo-Digitalisierung, Corporate Design, komplette WordPress Website, alle Texte, Google Business Setup, SEO, Google Ads und DSGVO-Texte gemacht. Online in 7 Tagen. Erster Großauftrag in Woche 1. Zur Case Study →
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